Hinweis zur Zählerablesung

Die Firma co.met GmbH hat im Auftrag des Zweckverbands Ostholstein E-Mails zur Zählerablesung versendet. Der E-Mail-Absender lautet Zweckverband Ostholstein mit der folgenden E-Mail-Adresse: zaehler@ablesen.de. Diese E-Mail-Adresse ist somit als vertrauenswürdig einzustufen.

Sie möchten uns Ihre Zählerstände mitteilen? Schicken Sie uns bis zum 30.09.2024 die ausgefüllte Ablesekarte zurück oder melden Sie sich per Telefon. Natürlich können Sie uns auch Ihre Zählerstände ganz einfach online mitteilen: https://www.ablesen.de/ostholstein/ (Hinweis: Beim Anklicken des Links verlassen Sie die Seite des ZVO.).

Die Kundennummer 7xxxxxx dient lediglich der Erfassung Ihrer Zählerstände. Ihre bekannte Kundennummer 8xxxxxx und/oder 6xxxxxx bleibt bestehen.

Abfallvermeidung

Weniger ist mehr. Verzicht auf unnötige Verpackungen

183 t Verpackungsmüll erzeugen wir pro Woche in Ostholstein. Das sind 29 Müllfahrzeuge voller Abfall – in jeder einzelnen Woche.

Es ist höchste Zeit, etwas zu ändern. Lassen Sie uns zusammen Abfall vermeiden.

Weniger Verpackungsmüll. Unsere 9 Tipps für Ihren Alltag

Tipp #1

Trinken Sie Wasser aus der Leitung

Wir haben in Ostholstein ausgezeichnetes Leitungswasser und müssen kein abgefülltes Wasser großer Konzerne kaufen.

Fakten

  • Abgefülltes Wasser bis zu 250-mal teurer als Leitungswasser
  • Stündlich verbraucht Deutschland 1,9 Millionen Einweg-Plastikflaschen. Pro Tag sind es mehr als 45 Millionen Stück, pro Jahr 16,4 Milliarden.
  • Dabei entstehen jährlich 430.000 Tonnen Abfall

Quelle: Deutsche Umwelthilfe

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Tipp #2

Nein zu Plastikstrohhalmen

Ein Einwegstrohhalm ist ein Wegwerfprodukt, das keinen großen Nutzen hat. Daher sagen wir: "Für uns bitte ohne Strohhalm".

Fakten

  • Seit 2021 sind Plastikstrohhalme in der EU verboten. Alternativen sind z. B. aus Papier oder Pflanzenfasern wie Bambus.
  • Noch umweltfreundlicher geht es mit Strohhalmen aus Glas oder Edelstahl. Oder ganz ohne.
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Tipp #3

Verzicht auf Einwegbecher

Einwegbecher verursachen überflüssigen Müll. Mehrwegbecher sorgen für eine Entlastung der Umwelt und eine Reduktion von sinnfreien Verpackungen. Am besten lässt man sich den Kaffee oder das Kaltgetränk in den eigenen Thermobecher füllen. Das hält kalt und warm.

Fakten

  • Pro Jahr werden in Deutschland 2,8 Mrd. Einwegbecher verbraucht
  • Dafür werden 43.000 Bäume gefällt
  • Und 31.000 Tonnen Abfall produziert

Quelle: neuss.de

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Tipp #4

Zertifizierte Naturkosmetik nutzen

Immer mehr Mikroplastik gelangt in die Ozeane und gefährdet Menschen und Tiere. Ein beachtlicher Teil davon stammt aus unseren Kosmetika, Peelings und Zahnpasten. Deshalb: Naturkosmetik ist Trumpf.

Fakten

  • Jährlich gelangen in Deutschland rund 977 Tonnen Mikroplastik ins Abwasser- nur durch Kosmetik.
  • Einmal duschen mit einem Duschgel spült bis zu 100.000 Plastikteilchen ins Abwasser
  • Produkte mit den Prüfzeichen von BDIH und NATRUE enthalten kein Mikroplastik

Quelle: Verbraucherzentrale.de

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Tipp #5

Jutebeutel statt Plastiktüten

Plastiktüten sind durchschnittlich gerade einmal 25 Minuten in Gebrauch, benötigen aber 100 bis 500 Jahre, um sich abzubauen. Deshalb gehören die Plastiktüten aus unserem Leben verbannt. Jutebeutel sind nicht nur schöner, sondern auch umweltfreundlicher.

Fakten

  • Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 3,05 Mrd. Plastiktüten verbraucht
  • 90 Prozent der Plastiktüten landen auf Mülldeponien und im Meer
  • Die durchschnittliche Nutzungsdauer einer Plastiktüte liegt bei 25 Minuten

Quellen: destatis.de, carelite.de

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Tipp #6

Loses Obst & Gemüse einkaufen

Obst und Gemüse ist häufig in Plastik verschweißt oder mit Pappe verpackt. Das muss nicht sein.

Fakten

  • Immer mehr Lebensmittelhändler bedrucken Bio-Obst & Gemüse mit Laser
  • Jährlich entsteht aus privaten Haushalten fast 66.000 Tonnen Verpackungsmüll allein durch Verpacken von Obst & Gemüse
  • Über 60% der Lebensmittel aus der Obst- & Gemüseabteilung in Deutschland werden vorverpackt verkauft
  • Im Jahr 2020 sind knapp 19 Millionen Tonnen Verpackungsmüll durch vorverpacktes Obst und Gemüse angefallen.

Quellen: foodwatch.org, Nabu.de

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Tipp #7

Glas statt Plastik

Grundnahrungsmittel wie Milch und Joghurt verursachen - in Plastik verpackt - Unmengen an Müll. Dabei gibt es sie auch im Glas.

Fakten

  • Es gibt sogenannte Milchtankstellen, um Milch direkt ab Hof ins Glas zu zapfen
  • Glas ist umweltfreundlicher und leichter zu recyceln als Plastik
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Tipp #8

Feste Seife ist umweltschonender

Durch flüssige Duschgels, Shampoos und Handseifen entstehen riesige Mengen Plastik und Mikroplastik. Müll, den man leicht durch feste Alternativen vermeiden kann.

Fakten

  • Jährlich fallen in Deutschland rund 364.000 Tonnen Mikroplastik an
  • Durch Duschgelverpackungen entstehen jährlich ganze 330.000 - 446.000 Tonnen Mikroplastik
  • 11 Flaschen Duschgel à 250ml können durch 2 Stücke Seife ersetzt werden

Quelle: wwf.de

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Tipp #9

Nur kaufen, was man wirklich braucht

So verlockend Sonderangebote auch klingen, sie verführen uns dazu, Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen. Vor allem Kleidung und Elektrogeräte landen schnell im Müll.

Fakten

  • Jeder Deutsche kauft im Durchschnitt 60 Kleidungsstücke im Jahr.
  • Jedes fünfte Kleidungsstück wird so gut wie nie getragen.
  • In Deutschland werden jährlich 1.300.000 Tonnen Kleidung entsorgt
  • Mehr als 1 Millionen Tonnen Elektrogeräte sind 2016 weltweit im Müll gelandet

Quelle: destatis.de

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Abfallvermeidung geht uns alle an

Plastikmüll verursacht Probleme. Ein Großteil gelangt vom Land über die Flüsse ins Meer. Verpackungen spielen dabei eine große Rolle. Es gibt viel zu viele Plastikverpackungen für Produkte des täglichen Bedarfs. Das muss sich ändern.

Hersteller und Anbieter behaupten, dass der Verbraucher es so wolle. Das sehen wir vom Zweckverband Ostholstein anders und möchten gemeinsam mit Ihrer Unterstützung unter dem Motto "Engagiert für Ostholstein" etwas verändern. In der Lebensmittelindustrie und bei Ihnen.